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Pain

Als Kollektiv arbeiten Martina Buzzi, Nicolas Buzzi und Li Tavor seit Jahren zusammen. Jede*r von ihnen bringt unterschiedliche Hintergründe in die Gruppe ein und bildet ein einzigartiges Konstrukt aus Fähigkeiten. Ausgebildet als bildende und darstellende Künstler*innen, Komponist*innen, Architekt*innen, Toningenieur*innen, Therapeut*innen, Lehrer*innen, Veranstaltungsorganisator*innen und Mechaniker*innen, ist das Trio bereit, in bemerkenswert vielfältigen Projekten zu glänzen.
Trotz der Vielfalt ihrer Hintergründe finden sie alle ein besonderes Interesse daran, fragile Konstrukte zu bilden und zu erhalten, um künstlerische Themen in ihnen zu verhandeln. Dies erklärt, warum ihre Arbeit oft auf der Inszenierung von Situationen basiert, in denen die Performer*innen aufgefordert werden, eine definierte Aufgabe zu erfüllen und gleichzeitig die Freiheit zu bewahren, intuitiv zu handeln.

2020
Pain (Martina Buzzi, Nicolas Buzzi, Li Tavor)


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Wir verstehen Pain als Performance Praxis, welche sich an der Schnittstelle zu Musik und bildender Kunst befindet. Das Projekt befasst sich zwar mit der Definition von musikalischer Form, diese dient aber hauptsächlich dazu zeitgenössische Inhalte innerhalb der bildenden Kunst zu entwickeln.

Kunstwerk(e)

Pain (2020)
Pain (Buzzi Martina , Buzzi Nicolas, Tavor Li)
Performance
Pain ist ein Echtzeit Streaming Projekt für elektronische Musik. Es ist eine Umgebung für die Präsentation und Diskussion von Möglichkeiten, die durch Musik und deren Praxis geschaffen werden. Die in Pain präsentierten musikalischen Inhalte sind speziell für das Hören mit Kopfhörern geschaffen. Pain versucht, mit den Mitteln der Musik räumliche Nähe statt physischer Nähe zu schaffen und sich musikalisch mit den Eigenschaften des Kopfhörers auseinanderzusetzen, was eine außergewöhnliche Bedingung für unsere kognitive Leistung und unsere auditive Wahrnehmung schafft.
Audio
Modular Synthesizer, Binaurales Hören, Ambisonics
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