In den Tagen des Lockdown drängt sich mir der Begriff des Stilllebens auf.
Ebenso das Thema Vanitas.
(aus dem lat.: Nichtigkeit, Vergeblichkeit, Leere,
und die Vergänglichkeit alles Irdischen)
Ich wähle Wirbelknochenformen als Sinnbilder.
Ich arbeite mit Japanpapier, um die Fragilität der Dinge zu zeigen.
Ich drucke, um Kraft und Gewicht zu geben.
Ich schneide, um die Loslösung und Abschottung darzustellen.
Ich nähe zusammen, um die Verbindung und den Zusammenhalt zu symbolisieren.