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int[er]im

Ich bin am Räumen der elterlichen Wohnung und habe hier eine vorübergehende Bleibe.
Dann kam Corona.
Es gibt einen offenen, Licht durchfluteten Raum. Darin habe ich in der Corona Zeit zwei Performances gemacht, die inspiriert waren von meinen Gedanken in und über diese Zeit.
Diese Erfahrung inspiriert mich Performances für intime, private Räume weiter zu erforschen. Zudem öffne ich den Raum und lade Künstler*innen/Musiker*innen ein diesen für jeweils höchstens zwei Besucher*innen zu bespielen.
int[er]im ist ein Raum in dem es genauso um die Kunst selbst geht als darum zu versuchen eine wahre Begegnung miteinander zu haben.
int[er]im ist ein intimer Raum, in dem wir die Grenzen des Gewohnten zu sprengen versuchen.

2020
Ursula Scherrer


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Kunstwerk(e)

Performance im Quadrat (2020)
Scherrer Ursula
Performance
Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in der Vollmondnacht vom 5. auf den 6. Juni, 2020
Auf dem Boden ist eine 2 auf 2 Meter grosse Fläche ausgelegt. Ich verweile für die Dauer der Nacht in dem Quadrat. Nackt. Manchmal sprechend, manchmal stumm. Manchmal in Bewegung, manchmal in Stille. Ich teile den Raum mit höchstens 2 Besucher*innen. Zusammen loten wir unsere inneren und äusseren Grenzen aus, es entstehen direkte, intime Begegnungen. Wir machen eine gemeinsame Reise.
Performance, 4 Klappmeter
Performance
2 x 2

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2 x 2 Meter (2020)
Scherrer Ursula
Performance
Ich markiere mit Klappmetern eine Fläche von 2 auf 2 Metern.
Über die Dauer von 2.5 Stunden gehe ich die 8 Meter einmal ab. Für die ersten 2 Meter brauche ich eine Stunde, für die nächsten 3 Seiten jeweils eine halbe Stunde.
Ausser zwei anderern Künstlerinnen, die zur selben Zeit je auch eine Performance machten, wusste niemand davon.
Als Dokumentation habe ich einen freien Text mit Fotos zusammengestellt.
Performance, 4 Klappmeter
Performance
2 x 2