Ich bin Vaida Mikliušienė aus Litauen. Ich lebe bereits seit fünf Jahren in der Schweiz, Thun, und schaffe Kunst.
Die Corona-Zeit wurde für mich die Zeit neuer Entdeckungen. Mein Mann arbeitete im Spital und wir konnten nur helfen, indem wir und andere Leute gesund blieben. Wir waren in einem großen Risiko ausgesetzt und haben uns vollständig von anderen Menschen isoliert.
Die Sperre in der Schweiz war aber gering, wir konnten manchmal unseres Haus verlassen, um frische Luft zu atmen. Der Lockdown fand im Frühling statt. Neben Angst, Sorgen und der wachsenden Zahl von Infektionen standen wir unweigerlich vor der Wiedergeburt der Natur. Ich lasse mich mitreißen. Nicht jeden Tag, nicht jedes Mal, sondern nur manchmal. Allmählich wurde aus dieser täglichen Malroutine ein größeres Kunstprojekt "Lockdown Works", das ich hier gerne präsentieren wurde. Ich hoffe, dass sich viele Menschen auf meine Überlegungen beziehen können, die in dem präsentierten Kunstwerk enthalten sind.