Loneliness is a Safe Space stellt kollektive Erfahrungen während der Corona-Quarantäne inszenierten Selbstporträts gegenüber. Die Fotografien interpretieren die Geschichten und bilden private Rituale, die eigene Genügsamkeit und Momente des inneren Friedens ab.
Auf dem Höhepunkt der Covid-19-Krise waren wir alle in unseren vier Wänden gefangen. Die Arbeit befasst sich mit individuellen Veränderungen: Wo finden wir in Zeiten der Vereinzelung Harmonie mit unserem Selbst? Welche neuen Weltanschauungen und Werte sind entstanden?
Geschichten aus der eigenen Isolation wurden spielerisch interpretiert. Entstanden sind „campy“ Selbstporträts in fantastischen Bildwelten. Die individuellen Erzählungen werden als Tagebuch eines fiktiven Charakters wiedergegeben. Durch die Publikation werden die privaten Erlebnisse sichtbar gemacht. Bleiben diese neuen Werte und Erkenntnisse nur temporäre Rituale der Krise und wenn nicht inwiefern wird sich dauerhaft etwas ändern?